Gute Besserung
So liege ich da, kann mich kaum bewegen.
Ich schau´ in den Himmel: Regen.
Auf das "Tief in mir drinne"
richte ich meine Sinne.
Gesundheit erbitt´ ich,
vertrau auf dich,
denn das Selbst heilt sich.
So, wie mein Körper mir sagt,
wenn das Gleichgewicht verschoben ist,
erhöre ich ihn.
So, wie meine Seele mich fragt,
wer du, Geist, jetzt bist,
endet das Flieh´n.
Ich erlaube der Kraft, die ich bin,
aus meiner Mitte heraus überall hin
zu gelangen:
In Wangen
und Kinn,
Stirn und Hirn,
in den Hals und falls
es schmerzt, auch ins Herz.
Über die Arme
strömt warme
Energie
bis ins Knie.
Vom Kopf über die Waden,
vom Scheitel bis zum Zeh´
tut nichts mehr weh.
So wende ab ich den Schaden,
um meine Dreifaltigkeit in Ruhe, Gesundheit und Liebe zu baden.
Ich achte dich, Leib -
Gefäß meiner Seele
und wähle,
dass ich Geist noch bei dir bleib´.
Mit Gottes Kraft,
der Liebe, die ich empfinde,
schafft
es das „Ich“.
Ich entbinde mich
von allem Leid
und bin in jedem Augenblick bereit,
auf die Botschaft zu hören, die befreit:
Von der Illusion der Not,
vom Tod,
vom bedürftigen Wehklagen,
vom Leugnen meiner Selbst.
Ich beginne mir selbst die Botschaft zu sagen:
"Du bist nur so lange krank, wie du es so wählst."
Und daher wähle
ich hiermit Gesundheit in Körper, Geist und Seele
und tue kund -
„Ich bin gesund!“,
Und weil ich dann
tatsächlich aufstehen und mich ohne Schmerzen bewegen
kann,
sage ich: „Danke für diesen Segen.
Danke für die Sonne nach dem Regen.“