Eine kleine Auswahl
Nach einer fast 10-jährigen Schaffens-Pause begann der zweite Teil meines poetischen Lebens. Auf einem Campingplatz, im Sommer 2016, mit meinen zu diesem Zeitpunkt 5, 9 und 10 jährigen Mädels und mit meiner Frau - fasste ich den Entschluss, wieder ein Gedicht zu schreiben. Lange hatte ich nichts zu sagen gehabt.
Ich legte mich auf die Wiese und begann zu schreiben...
Die Muße
Wenn die Muße mich küsst,
wird alles klar
und mir bewusst,
wer ich in Wahrheit schon immer war.
Wenn die Muße Dich küsst,
die Einklang meint,
dann bist
Du endlich mit Dir selbst vereint.
Wen die Muße auch küsst,
der kann in jedem Moment,
sich seiner Ganzheit bewusst,
ein Licht sein, das ewiglich brennt.
Doch wenn Dich die Muße verlässt,
geh´ in Dich und verweile.
Tief in Dir ist immer ein Rest -
Du findest ihn nur ohne Eile.
Denn wenn Dich die Muße verlässt,
dann hat das seinen Grund.
Fasst Du den Entschluss, sie zurück zu gewinnen, fasst ihn ganz fest,
dann wirst Du wieder gesund.
Du erkennst dann, was Muße ist:
„Ewige innere Kraft,
die, gleich brennender Lust,
Zeit, Raum und Leben erschafft“
und kehrst zur Muße zurück,
reich
an Erfahrung und gleich
dem einenden Geist,
der Dir das Leben im Augenblick,
den Weg ins Glück
reiner Liebe weist.
Genieße die Muße,
denn dafür ist sie da.
Fließe ein
in das Sein
und Dein
Leben wird Dir gelingen.
Es wird Dir große Freude bringen.
Über den Dingen
wirst Du stehen
und kein einziger Tag Deines Lebens mehr wird dir verloren gehen.
Zwischenzeitlich wurden die meisten alten Gedichte überarbeitet und in Buchform gebracht...
... und es entstehen immer wieder neue Werke...